Im fünften Spiel seit Ende der Winterpause hat der FC Breitenrain erstmals die vollen drei Punkte geholt. Zu Hause auf dem «Spitz» schlug das Team von Edvaldo Della Casa den FC Rapperswil-Jona mit 2:0. Den Rosenstädtern wurde damit die erste Niederlage nach zuletzt sechs Siegen in Folge zugefügt.
Die beiden entscheidenden Tore fielen noch vor Mitte des ersten Durchgangs. Den ersten Treffer erzielte Fabiano Pereira nach knapp einer Viertelstunde (16.).
«Matchplan war, von Anfang an draufzugehen»
Nur wenige Augenblicke später verdoppelte Eric Briner den Vorteil für die Stadtberner (19.). «Der Matchplan war, von Anfang an voll draufzugehen und die ersten 15 Minuten zu pressen», sagte Briner nach der Partie.
Trotz der zuletzt dürftigen Resultate sei das Team «mit breiter Brust» in das Duell gegangen, so der Mittelfeldspieler. «Die Leistung in den vergangenen Spielen war jeweils nicht schlecht, aber wir konnten das nötige Glück nicht erzwingen. Heute konnten wir es erzwingen», erklärte Briner.
Im Klassement der Promotion League konnte der FC Breitenrain trotz des Erfolgs am Wochenende keinen Sprung nach vorne machen. Weiterhin belegt «Breitsch» den zehnten Rang, verschaffte sich aber etwas Luft auf die Plätze dahinter. Die elftplatzierte U21 des FC Luzern ist auf sechs Punkte distanziert.
Bei den geschlagenen Gästen aus Rapperswil-Jona wird man sich derweil jedoch über die Niederlage ärgern. Denn Konkurrent und Leader Étoile Carouge verlor am Wochenende ebenso (2:3 bei der SR Delémont). Der Abstand zur Spitze beträgt für Rappi damit weiterhin fünf Punkte – anstatt zwei.
Keine Nati-Pause in der Promotion League
Während der Profi-Fussball nächstes Wochenende eine Länderspielpause macht, geht der Betrieb in der Promotion League regulär weiter.
Bei der U21 des FC St. Gallen tritt der FC Breitenrain am Samstag erstmals in diesem Kalenderjahr auswärts an. Anpfiff in der Ostschweiz ist um 17 Uhr. Der FC Rapperswil-Jona empfängt eine Stunde zuvor bereits die Nachwuchsauswahl des FC Luzern.
Spielbericht via Nau.ch / Yannick Stay
